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Es lies sich nicht vermeiden, war schon lange geplant, wieder hinausgezögert und wieder geplant.
Um ehrlich zu sein - es gab hin und wieder kleine Versuche, aber auch Taten. Da war zum Beispiel die "Kabelaktion", welche geleitet und ausgeführt wurde von Thomas und meiner Wenigkeit.
Diese Aktion beanspruchte allein zwei Wochenenden, welche wir auch ausgiebig genutzt haben, um einige wenige Kilometer Antennen- und auch Steuerkabel verschiedener Längen und Sorten, zu entwirren, abzumessen, zu konfektionieren sowie zu prüfen und wieder aufzuwickeln.
Jetzt war Ordnung, zumindest ersteinmal mit dem Kabelkram. Aber unser Zentrallager sah immer noch so aus wie vorher.
Mit einem Termin für die Entrümpelung gabe es keine Probleme. Zufälligerweise hatte Willy, DD6UMW, zu diesem Zeitpunkt gerade Urlaub, und ebenfalls, (so ein Zufall) gerade in "unserem" Objekt.
Mit den Teilnehmern unserer Crew gab es auch keine Probleme, die Zustimmung war, wie immer bei solchen Aktionen, relativ zahlreich. Also sahen wir uns gezwungen, die Anzahl der zur Verfügung stehenden Personen zu minimieren, um ein gegenseitiges "im Wege stehen" zu verhindern, ...hi, hi.

Im Endeffekt blieben Thomas und ich übrig, denn Willy war ja eh schon vor Ort.
Da wir uns kennen, konnten wir es uns leisten, erst am Samstag gegen 17.00 Uhr nach Gosen zu starten, um uns dann gegen 18.00 Uhr zu einer ausserordentlichen "Generalstabsbesprechnung" zusammenzufinden.

Erst standen allgemeine, vielseitige Fragen zur Diskussion und nach angeregter Debatte einigten wir uns auf einen "Angriffsplan" (also ersteinmal zum Abendessen in den Ort). Zum Schluss folgte die Feierstunde, welche leider getrübt wurde vom letzten Spiel der deutschen Fussballmannschaft in der '98er WM. Das Ende der Sitzung blieb offen.

Am Sonntag hatten wir leider Anlaufschwierigkeiten. Aber, aber - ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt.
Das reichhaltige und vielseitige Frühstueck, welches wieder mal eine gute Stunde beanspruchte (wie so oft), war schuld aber verzeihlich.
Nun aber endlich zum eigentlichen Thema.
Der lang befürchtete Tag hatte begonnen.
Unser Wettergott war so traurig, uns bei der Arbeit nicht sehen zu können, daß er daraufhin bitterlich "weinte".

 

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Um uns einige Wege zu sparen, hatten wir beschlossen, die Ausrüstung auf dem Flur zu verteilen. Also erst einmal alles raus, Antennen zu Antennen, Kabel zu Kabel und Schrott zu Schrott.


9807 04Nachdem dies geschehen war, staunten wir nicht schlecht, wie so viele Utensilien aus einem kleinen Raum den grossen Gang in einen kleinen Flur verwandeln konnte.

Und das eigenartigste daran war, der Müllberg war entgegen unserer Erwartung ziemlich klein geblieben. Es reichte eine Person, die, wenn sie sich etwas Mühe gab, alles unter den Arm nehmen und losmarschieren konnte.

Nun ging es ans einräumen. Erst einmal kam alles rein was kaum oder gar nicht gebraucht wird (am besten so, dass man nicht herankommt). Alles andere, was man öfter oder immer braucht, sollte leicht erreichbar, sortiert und übersichtlich gestapelt werden.
Dabei wurde auch fotografiert, um zu späteren Veranstaltungen die Lagerplätze der einzelnen "Gerätschaften" laut der Fotos wieder einräumen zu können. Und wie man sehen kann, haben die Fotos alles sehr gut getroffen.

Wollen wir hoffen, daß die Ähnlichkeit zwischen Foto und Raum erhalten bleiben!
Aber wie ich uns kenne.........., oder sollte ich mich wieder mal irren ?!?
Das waere nur zu schoen,hi !


Wir haben viel geschafft und gelernt, nächtes Mal vergessen wir weniger und schmeissen mehr weg.
Weitere Einzelheiten beziehen sich auf Erkenntnisse und Erfahrungen, die hier aus strategischen Gründen nicht weiter erwähnt werden. Sie werden zu den X-Akten gelegt.


73 de Jens DD6UWT

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